Allgemeine Bedingungen und Konditionen

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Artikel 1 - Definitionen
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Begriffsdefinitionen:
- Widerrufsfrist: Der Zeitraum, innerhalb dessen ein Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann.
- Verbraucher: Eine natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag abschließt.
- Tag: Ein Kalendertag.
- Dauer des Geschäfts: Ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine zeitlich gestaffelte Liefer- und/oder Kaufverpflichtung bezieht.
- Dauerhafter Datenträger: Ein Medium, das es ermöglicht, persönlich adressierte Informationen so zu speichern, dass sie in Zukunft abgerufen und unverändert wiedergegeben werden können.
- Widerrufsrecht: Die Möglichkeit des Verbrauchers, innerhalb einer bestimmten Frist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten.
- Unternehmer: Eine natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Waren und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet.
- Fernabsatzvertrag: Eine Vereinbarung, bei der ausschließlich Fernkommunikationstechniken verwendet werden, um Waren und/oder Dienstleistungen anzubieten.
- Fernkommunikationstechnik: Mittel, die es ermöglichen, eine Vereinbarung abzuschließen, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer physisch treffen müssen.

Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Name des Unternehmens: Lisa Melanie
Anschrift: 50 Stanley Street, Central, Hong Kong Island, 999077, Hong Kong
E-Mail: support@lisamelanie.com
Telefon Nummer: +31 6 22270399

Artikel 3 - Anwendbarkeit
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Angebote des Unternehmers sowie für alle Fernabsatzverträge und Bestellungen zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher. Vor Abschluss eines Fernabsatzvertrags werden dem Verbraucher diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Falls dies nicht möglich ist, wird darauf hingewiesen, dass die Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und auf Anfrage kostenlos zugesandt werden. Wenn der Fernabsatzvertrag elektronisch abgeschlossen wird, werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ebenfalls elektronisch zur Verfügung gestellt und können vom Verbraucher gespeichert werden. Bei spezifischen Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten die Absätze entsprechend, wobei im Falle von Widersprüchen der Verbraucher sich stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen kann. Unwirksame oder nichtige Bestimmungen haben keinen Einfluss auf den Vertrag, solange die übrigen Bestimmungen gültig bleiben. Unvorhergesehene Situationen werden im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen behandelt.

Artikel 4 - Das Angebot
Ein Angebot ist freibleibend und kann vom Unternehmer angepasst werden. Es enthält eine genaue Beschreibung der Produkte und/oder Dienstleistungen sowie Informationen über Rechte und Pflichten des Verbrauchers. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht. Bilder und Daten im Angebot dienen der Orientierung und können keine Grundlage für eine Vertragsauflösung sein. Die Abbildungen der Produkte sind repräsentativ, jedoch kann der Unternehmer keine exakte Farbwiedergabe garantieren. Informationen über Preis, Zahlung, Lieferung und Widerrufsrecht sind Bestandteil des Angebots.

Artikel 5 - Der Vertrag
Der Vertrag kommt zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die Bedingungen erfüllt. Eine elektronische Annahme wird vom Unternehmer unverzüglich bestätigt. Vor Vertragsabschluss muss der Unternehmer angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen. Der Unternehmer hat das Recht, die Bonität des Verbrauchers zu überprüfen. Falls der Vertrag aus bestimmten Gründen nicht abgeschlossen werden kann, kann der Unternehmer die Bestellung ablehnen oder spezielle Bedingungen festlegen. Der Vertrag enthält Informationen über Beschwerdestellen, Widerrufsrecht, Garantien und Kundendienst. Die Vereinbarung erfolgt unter der Bedingung der Produktverfügbarkeit.

Artikel 6 - Rückgaberecht
Wenn ein Verbraucher Produkte kauft, hat er das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt der Produkte durch den Verbraucher oder einen vorab benannten Vertreter. Während dieser Zeit muss der Verbraucher die Produkte und deren Verpackung sorgfältig behandeln und nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu entscheiden, ob er die Produkte behalten möchte. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Produkte schriftlich mitteilen. Anschließend muss der Verbraucher die Produkte innerhalb von 14 Tagen zurücksenden, und er muss den Nachweis für die rechtzeitige Rücksendung erbringen. Wenn der Verbraucher innerhalb der genannten Fristen keinen Widerruf erklärt oder die Produkte nicht zurücksendet, gilt der Kauf als endgültig.

Artikel 7 - Rücksendekosten
Die Kosten für die Rücksendung der Produkte trägt der Verbraucher. Der Unternehmer erstattet dem Verbraucher den gezahlten Betrag schnellstmöglich zurück, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf, vorausgesetzt, dass die Produkte bereits beim Unternehmer eingegangen sind oder ein Nachweis für deren vollständige Rücksendung erbracht wurde.

Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für bestimmte Produkte ausschließen, sofern dies klar im Angebot angegeben wird. Dieser Ausschluss gilt beispielsweise für maßgeschneiderte Produkte, personalisierte Artikel, leicht verderbliche Waren oder Produkte, deren Siegel gebrochen wurde. Auch für Dienstleistungen wie Hotelbuchungen oder Unterhaltungsangebote kann das Widerrufsrecht ausgeschlossen werden, wenn die Leistung bereits begonnen hat oder auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist.

Artikel 9 - Preisgestaltung
Während der Gültigkeitsdauer des Angebots bleiben die Preise für Produkte und Dienstleistungen unverändert, es sei denn, es gibt Änderungen der Mehrwertsteuersätze. Der Unternehmer kann Produkte mit variablen Preisen anbieten, die sich auf dem Finanzmarkt ändern. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie gesetzlich vorgeschrieben sind. Abweichungen von dieser Regelung sind möglich, wenn der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag zu kündigen, sobald die Preiserhöhung wirksam wird.

Artikel 10 - Produktkonformität und Garantie
Der Unternehmer sichert zu, dass die Produkte und Dienstleistungen den im Vertrag festgelegten Bedingungen, den Spezifikationen im Angebot, den angemessenen Anforderungen an ihre Tauglichkeit und Verwendbarkeit sowie den geltenden gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Falls vereinbart, wird auch zugesichert, dass das Produkt für andere als normale Zwecke geeignet ist. Eine zusätzliche Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs beeinträchtigt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche des Verbrauchers gemäß der Vereinbarung. Fehlerhafte oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt schriftlich gemeldet werden. Die Rücksendung erfolgt in der Originalverpackung und in neuem Zustand. Die Garantiezeit entspricht der Werksgarantie, aber der Unternehmer ist nicht verantwortlich für die Eignung der Produkte für jede spezifische Anwendung des Verbrauchers oder für Beratung zur Anwendung der Produkte. Die Garantie gilt nicht, wenn der Verbraucher die Produkte selbst repariert oder modifiziert hat, die Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt waren oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers behandelt wurden, oder wenn die Unzulänglichkeit auf staatliche Vorschriften zurückzuführen ist.

Artikel 11 - Lieferung und Ausführung
Das Unternehmen wird höchste Sorgfalt bei der Annahme und Ausführung von Produktbestellungen walten lassen. Die Lieferadresse entspricht der vom Verbraucher angegebenen Adresse. Bestellungen werden so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen, ausgeführt, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Im Falle von Lieferverzögerungen oder Unmöglichkeit der Ausführung wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung informiert. In einem solchen Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen und möglicherweise Schadenersatz zu verlangen. Im Falle einer Vertragsauflösung erstattet der Unternehmer den gezahlten Betrag innerhalb von 14 Tagen zurück. Falls ein bestelltes Produkt nicht geliefert werden kann, wird ein Ersatzartikel gesucht. Der Verbraucher wird deutlich über die Lieferung eines Ersatzartikels informiert. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden, und die Rücksendekosten trägt der Unternehmer. Das Risiko von Beschädigung oder Verlust der Produkte liegt beim Unternehmer bis zur Übergabe an den Verbraucher.

Artikel 12 - Verträge mit verlängerter Laufzeit: Laufzeit, Kündigung und Verlängerung
Der Verbraucher kann unbefristete Verträge jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfristen und mit einer maximalen Frist von einem Monat kündigen. Befristete Verträge können zum Ende der Laufzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsfristen und mit einer maximalen Frist von einem Monat gekündigt werden. Es besteht keine Beschränkung für den Verbraucher, Verträge zu kündigen, und die Kündigungsfristen entsprechen denen, die der Unternehmer festlegt. Befristete Verträge können nicht automatisch verlängert werden, außer bei bestimmten Arten von Abonnements für Zeitungen und Zeitschriften. Verträge können nach einem Jahr Laufzeit jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden.

Artikel 13 - Zahlung
Die Zahlungen sind innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Widerrufsfrist zu leisten, es sei denn, es wurde etwas anderes vereinbart. Bei Dienstleistungen beginnt die Frist nach Erhalt der Bestätigung der Vereinbarung durch den Verbraucher. Fehlerhafte Zahlungsdaten müssen dem Unternehmer umgehend gemeldet werden. Bei Nichtzahlung können dem Verbraucher angemessene Kosten in Rechnung gestellt werden.

Artikel 14 - Beschwerdeverfahren
Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen nach Feststellung der Mängel gemeldet werden. Der Unternehmer antwortet innerhalb von 14 Tagen auf Beschwerden. Wenn eine längere Bearbeitungszeit erforderlich ist, wird der Verbraucher benachrichtigt. Falls die Beschwerde nicht gelöst werden kann, kann ein Streitbeilegungsverfahren eingeleitet werden. Eine Beschwerde entbindet den Unternehmer nicht von seinen Verpflichtungen, es sei denn, es wurde etwas anderes schriftlich vereinbart. Wenn eine Beschwerde berechtigt ist, kann der Unternehmer die Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.

Artikel 15 - Streitigkeiten

Contracts between the trader and the consumer to which these general terms and conditions apply are governed exclusively by HK law, regardless of the consumer's place of residence.